Winter an der Küste

Leuchtturm Obereversand im Winter


Wer denkt schon beim Stichwort „Winter an der Küste“ an Schlittenfahren und Packeis? Eher sieht man in seiner Fantasie die gemütliche Stunde mit einem „steifen“ Grog vor sich. Und dazu pfeift der Wind durch den Kamin. Aber auch ein verzauberter Tag am Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer ist möglich. Sehen Sie selbst:


Zugegeben, es kommt nicht häufig vor. Wenn es dann der Wettergott aber einmal ganz besonders gut mit dem Küstenabschnitt zwischen Bremerhaven und Cuxhaven im Winter meint, dann schickt er Schneewolken aus Nordwest und ein paar Tage lang frostige Temperaturen. Das Ergebnis: verzaubertes Zuckerwattewatt, windschiefe Frostbäume und eine weiße Landschaft voller Überraschungen.

Schnee ist oft Mangelware. Meistens meint es der Wettergott nicht besonders gut mit den Kindern und ihren Schlitten. Ja, sie haben richtig gehört, bei uns an der brettflachen Küste gibt es zünftige Abfahrten. Der Deich wird einfach zum Rodelberg umfunktioniert. Und während die Kleinen sich immer wieder hangabwärts ins Vergnügen stürzen, sitzen die Eltern vergnügt in der Dorumer Strandhalle und genießen bei Kaffee und Kuchen (oder auch bei besagtem Grog) den unbeschreiblichen Sonnenuntergang im Watt.

Impressionen von der Nordseeküste im Schnee

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